Gemeinsam Bayerns Natur schützen

Namensänderung LBV

„Mit dieser Namensergänzung soll nicht länger ein seit Jahrzehnten wichtiger Bestandteil der täglichen LBV-Arbeit in unserem Verbandsnamen ausgeschlossen werden“, erklärt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

„Der Vogelschutz wird für immer eine wichtige Kernaufgabe unserer Tätigkeiten bleiben, doch der Einsatz des LBV zeigt sich in allen Bereichen des Naturschutzes“, so Schäffer weiter.

Mit einer sehr großen Mehrheit beschloss das höchste LBV-Gremium die Satzungsänderung seiner vereinsrechtlichen Bezeichnung und damit eine Anpassung im Vereinsregister. „Die neue Langversion unseres Namens umfasst nun endlich unsere Faszination für Vögel und Natur und zeigt auf einen Blick, wer der LBV ist und was wir tun“, freut sich der LBV-Vorsitzende.

Namensänderung drückt die Verbandsentwicklung im Arten- und Biotopschutz aus

Mit dieser Ergänzung tragen wir einer Entwicklung Rechnung, die bereits der ehemalige Vorsitzende Ludwig Sothmann mit seinem Amtsantritt 1978 angestoßen hatte. Er hatte damals den zusätzlichen Fokus des Verbands neben den Vögeln auch auf den Arten- und Biotopschutz ausgerichtet.

Auch 2022 ist der LBV erneut gewachsen und zählt aktuell 115.000 Unterstützende, wobei sich mehrere tausend ehrenamtlich Aktive im Freistaat für die Vögel und die Natur in Bayern vor Ort engagieren.

 

„Der LBV wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, gemeinsam mit anderen Lösungen für die große Zwillingskrise aus Klimawandel und Artensterben zu entwickeln. In einer Zeit, in der einige unter dem Vorwand der Auswirkungen des Ukraine-Krieges versuchen den Naturschutz zurückzudrängen, ist der Einsatz des LBV für eine intakte und reizvolle Natur für die Menschen besonders wichtig“, so der wiedergewählte LBV-Vorsitzende.